29.09.12: Aktion im Wendland: Wir bringen Licht ins Dunkel!

Noch vor einigen Monaten hatte der damalige Umweltminister Norbert Röttgen für den Herbst einen Bau und Erkundungsstopp in Gorleben angekündigt. Eigentlich sollte Ende September der Hauptbetriebsplan auslaufen und damit die letzte Schicht in den, als Erkundungsbergwerk getarnten, Schwarzbau einfahren. Nun wurde bekannt, dass der Hauptbetriebsplan bis zum 31. Dezember dieses Jahres verlängert wird. Der Ausbau geht also unvermindert weiter.
Gleichzeitig bastelt Herr Altmaier an seinem Standortauswahlgesetz, das in der derzeit bekannten Fassung wohl eine Gorleben-Durchpeitsch-Gesetz wird (Argumente gegen die Gesetzespläne findet ihr hier).

Kein Wunder also, dass im Netz unter dem Titel „Wir bringen Licht ins Dunkel!“ ein Aktionstag beworben wird. Weitere Infos findet Ihr hier.

Aus Lüneburg macht es Sinn, den Aktionspunkt in Gorleben anzusteuern.

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Entdecken die Grünen Gorleben?

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow – Dannenberg e.V. 7.09.12

Entdecken die Grünen Gorleben?

Zentrales Wahlkampfthema der Grünen auf Landes- wie auf Bundesebene ist auch die Suche nach einem Atommüllendlager. „Gorleben ist politisch verbrannt, damit fällt es heraus“, sagte die Bundesvorsitzende Claudia Roth zum Ende einer zweitägigen Klausurtagung des Grünen-Bundesvorstands in Celle gegenüber der Nachrichtenagentur DPA. Es habe seit dem Frühsommer keine Gespräche bei dem Suchprozess mehr gegeben.
Doch die Gorleben-Gegner wundern sich. Eine Kommunikation mit den Grünen zum Endlagersuchgesetz und zu Gorleben findet praktisch nur über die Medien statt, hält die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) fest.
„Was ist in die Grünen gefahren? Kommen sie wieder auf dem Boden der Tatsachen an?,“ fragt Wolfgang Ehmke (BI). Erst betonten sie, dass die Chance für eine überparteiliche Einigung in dieser Frage gerade jetzt geboten sei und zogen damit die Kritik aus den Reihen der Umweltverbände und der Anti-AKW-Gruppen auf sich. Diese beklagten die mangelnden Mitsprachemöglichkeiten und das überhastete Vorgehen bei der Parteiendebatte um ein Endlagersuchgesetz und forderten stattdessen eine umfassende Debatte des Atommülldilemmas. „Jetzt rutscht ein Sachthema von ungeheuerlicher Tragweite, das die nächsten 30.000 Generationen tangiert, in den Wahlkampf hinein, das ist der Sache nicht angemessen“, sagte Ehmke.
Lennart Müller, der BI-Sprecher, hatte erst gestern dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Birkner (FDP) vorgehalten, er würde mit dem Gorleben-Desaster im Wahlkampf punkten wollen. Dieses „Kompliment“ müsse man nun auf die Grünen erweitern: „In der Sache scheinen sie die Tragweite des Gorleben-Desasters zu teilen, faktisch bleibt alles beim Alten, schlimm genug, in Gorleben wird unterdessen weitergebaut.“

Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow – Dannenberg e.V.
Rosenstr. 20
29439 Lüchow
http://www.bi-luechow-dannenberg.de
Büro: Tel: 05841-4684 Fax: -3197
buero@bi-luechow-dannenberg.de

Veröffentlicht unter Pressemitteilung | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

Krümmel? Und wie geht`s jetzt weiter?

Man sollte meinen, das AKW Krümmel sei Geschichte. Aber bisher ruht es nur. Vattenfall hat noch keinen Antrag auf Rückbau gestellt und plant das wohl auch nicht. Deshalb veranstaltet die  Stadt Geesthacht auf Angeregung der ElternInitiative Geesthacht und der  BUND Ortsgruppe Geesthacht eine erste BürgerInnenanhörung.

 „Rückbau des AKWs Krümmel“

13. September 2012, 18.00 – 20.30 Uhr

Stadtverwaltung Geesthacht Markt 15, Ratssaal

  • Dr. Cloosters und Dr. Karschnick, Atomaufsicht Kiel
  • Dr. Hoffmann, Bundesamt für Strahlenschutz
  • Wolfgang Neumann, Physiker vom Gutachterbüro „intac-Hannover“
  • Eingeladen wurde auch ein Vertreter von Vattenfall.

 Es gibt viele Fragen: 

  1. Läuft das AKW Krümmel noch im „Stand-By-Modus“?
  2. Was heißt das eigentlich?
  3. Was heißt „Rückbau“ oder „Sicherer Einschluss“?
  4. Wann fällt diesbezüglich eine Entscheidung?
  5. Wie viele Jahre/Jahrzehnte dauert ein etwaiger Rückbau?
  6. Was passiert mit den radioaktiv kontaminierten Bestandteilen, die durch den Abbau anfallen? Werden sie im Zwischenlager des AKWs gelagert?
  7. Welche Sicherheitsrisiken bestehen im Moment?
  8. Welchen Einfluss haben 1100 Fässer mit radioaktivem Abfall auf unsere Sicherheit?

und und und…. Fragt mit und seid unbequem!

Flyer Anhörung Krümmel

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Japan nach Fukushima

Ein und ein halbes Jahr sind seit der Natur- und Reaktorkatastrophe in Nordost-Japan vergangen. Während die direkten Schäden von Erdbeben und Tsunami langsam beseitigt werden, bleiben radioaktive Verseuchung und weitere Gefahren durch die havarierten Reaktoren. Aus der deutschen Presse ist das Thema weitgehend verbannt, für die Menschen vor Ort sind die Folgen des radioaktiven (Größen-) Wahnsinns jedoch alltägliche Realität.

Herr Prof. Yoshimi Morishima, Germanistikprofessor an der Universität Hiroshima Shudo, organisiert seit 2007 internationale Jugend-Künstler-Austausche unter dem Thema “Frieden als konfliktreiche Zeit ohne Krieg“. Er setzte sich dabei auch intensiv mit den Folgen des Atombombenabwurfs auf seine Heimatstadt auseinander.

Herr Seiichi Nakate stammt aus Fukushima und hat hier bereits 1988 das „Netzwerk für den Atom-Ausstieg in Fukushima“ mitbegründet. Im Mai 2011 rief er die Elterninitiative “Fukushima Netzwerk zum Schutz der Kinder vor Radioaktivität“ ins Leben.

Herr Morishima und Herr Nakate mit seinem Sohn Ryuichi werden sich vom 19. bis 26. September zu einer Vortragsreise in Deutschland aufhalten. Die Gäste aus Japan werden vor allem aus Fukushima berichten. Eindrücklich werden sie schildern, wie sich die Reaktorkatastrophe auf das alltägliche Leben auswirkt. Schwerpunkte werden die Situation der Kinder, die Umsiedlungsmaßnahmen, das Verhalten der Regierung und die erstarkende Anti-Atom-Bewegung in Japan sein.

Montag 24.09.2012

18:00 Montagsmahnwache vor der IHK, Am Sande

19:30 Vortragsveranstaltung im Foyer der Volkshochschule Lüneburg, Haagestr. 4

…beides in Lüneburg organisiert vom LAgA

Dienstag 25.09.2012

18:00 Gemeindezentrum Christuskirche Geesthacht, Neuer Krug 4

21502 Geesthacht (organisiert vom Ehepaar Boll, BUND Geesthacht und Pastor Th. Heise)

Flyer

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Scala Lüneburg zeigt das Ding am Deich

Zu Beginn der 70er Jahre versetzten die Pläne zum Bau eines Atomkraftwerks die Bewohner der kleinen Elbgemeinde Brokdorf in Aufruhr. Trotz großer Proteste ging das AKW 1986 ans Netz. Mit Neugier auf diese Menschen und ihren Alltag mit einem AKW vor der Haustür macht sich der Film auf in den abgelegenen Landstrich und taucht mit den Erinnerungen der widerständigen Anwohner und altem Filmmaterial ein in eine bewegende Vergangenheit.

Der Film „Das Ding am Deich“ läuft ab 23.08.12 im Scala in Lüneburg. Termine und mehr

Am Sonntag den 27.8. findet um 17h eine zusätzliche Filmvorführung mit anschließender Diskussion mit der die Regisseurin Antje Huber und  VertreterInnen der BI Brokdorf und des LAgA statt.

 

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Greenpeace fordert die Gespräche zum Endlagersuchegesetz einzustellen – Das LAgA stimmt dem voll und ganz zu!

Greenpeace wendet sich in einem offenen Brief an VertreterInnen von Bündnis90/Die Grünen. Sie fordern sie dazu auf, die Verhandlungen mit der Bundesregierung und den Bundesländeren zur Erarbeitung eines Endlagersuchgesetzes vorerst auszusetzen.

Alle Umweltverbände und Anti-Atom-Intitiativen haben in den letzten Monaten die Erfahrung gemacht, dass die Verhandlungen zur Gesetzesvorlage intransparent und undemokratisch verlaufen. Das ist bei einer Entscheidung, die Konsequenzen für viele Generationen haben wird nicht akzeptabel. Das Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom kann sich der Greenpeace Forderung nur anschließen.

Zunächst ist eine breite gesellschaftliche Diskussion notwendig, wie mit Atommüll in Deutschland umgegangen werden soll. Die Suche nach einem Endlagerstandort ist dann erst der zweite Schritt und sollte nicht übers Knie gebrochen werden.

Mehr zum offenen Brief von Greenpeace findet ihr hier.

Veröffentlicht unter Allgemein | Schreib einen Kommentar

Montagsmahnwache macht nach Somerpause am 03.09.2012 weiter

Die Lüneburger Mahnwache

Seit Oktober 2010 trifft sich, wie auch in anderen Städten, jeweils Montags um 18:00 die Mahnwache gegen Atomkraft und für eine Energiewende. Wie im vergangenen Jahr gibt es auch 2012 eine Sommerpause.

Die letzte Mahnwache wird am 9. Juli stattfinden. Am 03. September geht es dann wieder los: Immer Montags ab 18.00 Uhr vor der IHK am Sande.

Noch ein Wort zur Mahnwache von Uwe Schult

Ich habe schon 1981 zusammen mit 100.000 anderen in Brokdorf gegen die so genannte friedliche Nutzung der Kernenergie demonstriert. Wieso, haben wir schon damals erkannt dass diese Technik ein fataler Irrweg ist. So viele kluge Köpfe in unseren Parlamenten sind auch heute noch dafür. Denn die letzte der schwarz-gelben Energiewenden nach Fukushima beruht ja nicht auf der Erkenntnis , dass die Kernenergie unsinnig ist, sondern nur auf der Angst, Wählerstimmen zu verlieren.

Was für Kräfte sind das, die Menschen zu so fürchterlichen Fehlentscheidungen verleiten?

Jetzt wird nach meinem Gefühl schon wieder die nächste Energiewende eingeleitet. In allen Medien wird die Lüge von den steigenden Strompreisen verbreitet, die durch die Förderung des Ökostroms verursacht sein soll. Nach einer Studie von Greenpeace müsste 1 KW/h Atomstrom ca 2,70 € kosten, so viel ich weiß, ohne Abdeckung des Restrisikos.

Ich habe das Gefühl, in unseren Parlamenten sitzen nur Marionetten, die hilflos an den Fäden der Lobbyisten zappeln.

Zu den von Lagatom schon aufgeführten Argumenten gegen Kernenergie noch ein Argument zur Ethik von Aktienbesitz:

Am Beispiel Kernkraft

1 Generation hat sich jetzt an der Dividende beim Bau und Betrieb der Atomkraftwerke bereichert (nur die Aktionäre).

40.000 Generationen müssen die Suppe auslöffeln (das ganze Volk).

Die langlebigsten Gifte aus dieser Produktion müssen ca 1 Million Jahre gewartet und bewacht werden.

Gewartet, damit sie nicht vorzeitig in die natürlichen Kreisläufe Erde, Wasser und Luft gelangen.

Bewacht damit sie nicht in die Hände irgendwelcher Radikalinskis, sei es  religiöser oder politischer oder krimineller Natur, gelangen . Das kann keineswegs von einer privaten Wach- und Schliessgesellschaft, wie von der schwarz gelben Koalition vorgeschlagen, sondern muss von Polizei oder Bundeswehr gemacht werden.

Falls das so genannte Restrisiko eintritt, verursacht das unendliches Leid und Schaden, der durch keine Versicherung dieser Welt übernommen werden kann! (siehe Tschernobyl und Fukushima). Keiner kann ausschließen, dass dies nicht morgen auch bei uns eintritt!

Der Besitz von Aktien entbindet nicht von der Verpflichtung sich zu informieren, was damit gemacht wird .

Trotz alle dem ist es nicht nur frustrierend, an der Mahnwache teil zu nehmen. Es tut auch gut, mit Gleichgesinnten etwas zu unternehmen, z.B. Lieder zum Erhalt unserer Erde zu singen. Dazu obiges Foto.

Uwe Schult
Mahnwachen Teilnehmer

Veröffentlicht unter Mahnwache | Verschlagwortet mit , , | Schreib einen Kommentar

Ausgerechnet der Verfassungsschutz…

…könnte künftig darüber entscheiden, „ob ein Verein als gemeinnützig anerkannt ist und somit Spendenbescheinigungen ausstellen kann und steuerfrei ist. Die Regierungskoalition plant, im Jahressteuergesetz 2013 in der Abgabenordnung in Paragraph 51, Absatz 3, ganz nebenbei das Wort „widerlegbar“ zu streichen. Dort steht bisher: „Bei Körperschaften, die im Verfassungsschutzbericht des Bundes oder eines Landes als extremistische Organisation aufgeführt sind, ist widerlegbar davon auszugehen, dass die Voraussetzungen des Satzes 1 nicht erfüllt sind.

Nach der neuen Fassung müssen Finanzämter bei einer Erwähnung einer Organisation in einem Verfassungsschutzbericht zwingend davon auszugehen, dass die Gruppe nicht gemeinnützig ist – dann darf sie keine Spendenbescheinigungen mehr ausstellen und fällt unter die volle Steuerpflicht. Im Moment kann das Finanzamt durch eigene Eindrücke oder Anhörung des Vereins die Gemeinnützigkeit weiter anerkennen.

.ausgestrahlt, ein gemeinnütziger Verein, hat wie auch BUND, Robin Wood, Greenpeace, Attac und mehr als 30 weitere Organisationen einen Brief an alle Bundestagsabgeordneten unterzeichnet und sie aufgefordert, diese Änderung nicht zuzulassen. Der Brief als PDF:
http://kurzlink.de/Brief_MdBs

Ist Eure Gruppe auch gemeinnützig? Dann könnt Ihr den Brief unterzeichnen
schreibt dazu an
daniel.haefner@robinwood.net

Ob Ihr gemeinnützig seid oder nicht: Sprecht doch Eure örtlichen Bundestagsabgeordneten auf diesen Plan an. Viele wissen gar nicht, dass dieser Vorschlag im Jahressteuergesetz versteckt ist. Und sicher sind damit auch nicht alle Abgeordneten von CDU, CSU und FDP einverstanden.

Mehr Informationen:
http://www.robinwood.de/Newsdetails.13+M5e838c23511.0.html
http://www.freitag.de/autoren/bvb/brave-burger-bevorzugt  “

(Quelle: Newsletter von .ausgestrahlt von Sonntag, dem 8. Juli 2012)

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , | Schreib einen Kommentar

Gegen die Flutung der Asse: Unterschriftenaktion!

Der Asse II-Koordinationskreis, ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen zum Atommüll-Lager Asse II bei Wolfenbüttel, hat eine Unterschriftenaktion gegen die Flutung der Asse als Notfallkonzept gestartet.

Unter dem Motto „Pumpen statt Fluten“ wird verlangt, die Pumpkapazitäten im Schacht Asse II ordentlich auszubauen, um die Anlage solange trockenhalten zu können, bis der Atommüll vor dem Wasser in Sicherheit gebracht worden ist. Das Notfallkonzept des Betreibers sieht dagegen vor, den Atommüll in Asse II schon bei einem Laugenzutritt von über 500 Kubikmetern pro Tag mit Magnesiumchloridlauge zu fluten*.

Innerhalb von 20 Tagen – noch bis zum 27.6. – sollen 20.000 Unterschriften gesammelt werden, die am 28.6. in Berlin am Umweltminister Altmaier übergeben werden. Derzeit haben schon mal knapp 5.000 Menschen online unterzeichnet:
Da geht doch noch was! 🙂

http://www.asse2alarm.de/online.htm#formular

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Aktionen, Endlager, Film, Infoveranstaltung, Kampagne | Verschlagwortet mit , , , , | Schreib einen Kommentar

3/11 der Wendepunkt in Japan…

Ein beeindruckender Film des in Japan lebenden Sascha Klinger über die letzten Tage vor der Erdbeben/Tsunami/SuperGAU-Katastrophe in Japan.

Hintergrund der Filmaufnahmen war der Protest gegen das geplante AKW Kushima im Süden Japans, das ein Bürgerbegehren stoppte.
Der Film beginnt 12 Tage vor Fukushima und zeigt den umfassende Stimmungswandel in der Bevölkerung, aber auch die kleine und gut organisierte Anti-AKW-Bewegung Japans.

„日本語以下
„Überall in Japan stehen AKWs auf den Rändern von Erdplatten. Das ist
der totale Wahnsinn.“ So warnten nur 3 Tage vor der Havarie im AKW
Fukushima die wenigen Atomkraftgegner in Japan vor der drohenden
Katastrophe. „Three Eleven – Turning Point“ zeigt den lokalen Kampf
gegen ein Atomkraftwerk im Süden Japans vor der Katastrophe von
Fukushima, und die Entwicklung der japanischen Anti-AKW Bewegung nach
dem Wendepunkt vom 11. März 2011 bis hin zum Jahrestag am 11. März 2012.
宮崎を中心にし、新たな自信を得た日本の反原発運動の一年間の動きについての短編ドキュメンタリー
制作:クリンガー サシャ 
再生時間:45分 
主役:人間&大自然“

Veröffentlicht unter Aktionen, AKW, Atomanlagen, Demonstration, Film | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Schreib einen Kommentar