Veranstaltungshinweis:

Adendorfer Frauenteam gegen Atom & J. Fahrenkrug (ausgestrahlt.de)

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Gelungener Auftakt: Aktionstag in Lüneburg

Kundgebung am 29.10.2011 zum bevorstehenden CASTOR-Transport 2011Mit rund 200 TeilnehmerInnen gelang heute am Lüneburger Bahnhof ein guter Auftakt mit 5 engagierten Redebeiträgen. Eine anschließende Fahrradtour entlang der CASTOR-Strecke war mit ca. 70 TeilnehmerInnen bei Sonnenschein, ein gut besuchter Abschluss dieses Aktionstages.

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BI-Umweltschutz: Überraschung im PUA Gorleben

Pressemitteilung vom 28.10.11

„Historische Wahrheit kommt ans Licht“
Es war, so kommentiert es die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) eine „Sternstunde“ des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Gorleben, als sich gestern (Donnerstag) ein Zeuge der Regierungsmehrheit zu den Umständen äußerte, wie es 1976/77 zur Wahl Gorlebens als Endlagerstandort kam.
Es habe nie eine Standortuntersuchung gegeben, in der Gorleben vorgeschlagen worden sei, sagte Adalbert Schlitt. Er muss es wissen: Schlitt war im Jahr 1976, als die Entscheidung für Gorleben fiel, Geschäftsführer der Kernbrennstoff-Wiederaufbereitungs-Gesellschaft (KEWA), die im Auftrag des Bundes seit 1973 potenzielle Endlagerstandorte ausfindig machen sollte.
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Fukushima: 2,5-mal mehr radioaktives Xenon als durch Tschernobyl freigesetzt

IPPNW-Presseinformation vom 25. Oktober 201

Studie: Freisetzungen unmittelbar nach Erdbeben – vor Tsunami

Ein internationales Forscherteam aus Norwegen, Österreich, Spanien und den USA kommt in einer am 21. Oktober veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass durch den Super-GAU in Fukushima 2,5-mal so viel radioaktives Edelgas Xenon-133 freigesetzt wurde wie durch Tschernobyl. Es gibt laut Studie zudem „starke Hinweise“ darauf, dass die Freisetzung am 11. März 2011 infolge des Erdbebens bereits gegen 15 Uhr japanischer Zeit und somit noch vor dem Eintreffen des Tsunami begann. Für die Wissenschaftler ein Hinweis für „strukturelle Schäden“ an den Reaktoren durch die Einwirkungen des Erdbebens um 14:46 Uhr.

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Warum wir weiter gegen Atomkraft protestieren und warum die Formen des Protestes sich verändert haben?

Gedanken von Dirk Werner (Lagatom):

„Was willst Du eigentlich? schimpfen lauthals einige Passanten beim Vorübergehen, als sie mich nach Fukushima weiter in der Stadt protestieren sehen. „ Der Ausstieg ist gemacht und die Atomkraftwerke gehen vom Netz!“

Ich schweige einen Moment, die Passanten gehen weiter und ich denke im Stillen:

Tschernobyl und Fukushima sollte uns Menschen eigentlich lehren, das verfluchte Uran endlich in der Erde zu lassen. Schon lange versuchen weltweit AtomkraftgegnerInnen, ihren Mitmenschen und politisch Verantwortlichen die todbringenden Gefahren dieser teuren, gefährlichen und dreckigen Technologie zu vermitteln. Ja, und es gab immer wieder kleine Erfolge! Die Bewegung war besonders im letzten Jahr so stark wie nie zuvor- heute will Deutschland tatsächlich aussteigen.

Auch ein weiterer großer Schritt scheint gleichwohl vollbracht:

Durch die schrecklichen Ereignisse in Fukushima ist einem Großteil der Menschheit derweil klar, dass ein Festhalten an Atomkraft und der Umgang mit Uran uns Menschen krank macht und alles Leben töten kann!

Über dieses späte Verständnis freue ich mich, aber ich protestiere selbstverständlich und unermüdlich weiter, denn:

Sicher- als AtomkraftgegnerInnen gaben wir in der Vergangenheit all unsere Kraft – für ein Umdenken in Sachen Atomtechnologie und natürlich für den schnellsten Ausstieg- die „endgültige, sofortige Stilllegung aller atomaren Anlagen“ gelang uns bisher dennoch nicht! Denn der deutsche Ausstieg z.B. ist an vielen Stellen eine echte Mogelpackung! Zu groß sind die atomaren Verstrickungen und Täuschungsversuche von geldgierigen Lobbyisten und von machthungrigen, korrupten Politikern. Zu hoch sind die Gewinne, die sich mit diesem Teufelszeug auch heute noch weltweit erwirtschaften lassen.

Nach Fukushima fühlen viele Menschen sich in ihren Ängsten bestätigt, fühlen sich von dem Leid Japans betroffen und fühlen sich bedroht, auch hier in Deutschland. Ich glaube, wenn all diese Menschen nun feststellen, dass sich nichts verändert oder sie arg verschaukelt werden, werden sie bei gegebenen Anlass viel stärker sein als je zuvor – und zwar in Ausdruck, Forderung und Masse!

…bitte weiter lesen unter Hintergrund: Grundrechte & Ziviler Ungehorsam

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Neue Rubrik

In  unser Seitenmenü haben wir nun auch einen Pressespiegel aufgenommen, in den wir zum einen unsere Pressemitteilungen / -erklärungen aufgenommen haben. Zum Anderen werden wir immer auch Pressereaktionen hier wiedergeben…

Einfach mal stöbern gehen…

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Mahnwache im Gedenken an Sébstatian

Am 7. November 2004 wurde der Atomkraftgegener Sebastian Briat vom Castor-Zug aus dem französischen La Hague nach Gorleben erfasst und getötet.

Im Gedenken daran findet am 07.11.11 um 18:00 eine Mahnwache am Lüneburger Bahnhof statt.

Weitere Infos und Hintergründe hier.

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Bundesweiter Castor-Aktionstag 29.10.

Wie im vergangenen Jahr gibt es vier Wochen vor dem vermutlichen Castortransporttermin wieder einen bundesweitern Aktionstag. An vielen hundert Orten werden kleine und große Veranstaltungen deutlich machen, dass der Transport auch in diesem Jahr nicht unbeachtet und unbehindert durch die Republik rauschen kann.

In Lüneburg findet am Samsatg den 29.10.11 um 12:00 eine Kundgebung am Bahnhof statt.

 Umweltbewußte AtomkraftgegnerInnen reisen mit dem Fahrrad an.

Überregionale Infos zum Castor-Aktionstag gibt es hier.

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Wachsende Anti-Atom-Bewegung in Japan – Women sit in protest

Der japanische Ministerpräsident Y. Noda sagte neulich, dass Japan zukünftig die sichersten AKWs der Welt bauen werde…

Diese Frechheit (oder nur Dummheit?) hat die Frauen aus Fukushima aufgerüttelt, gegen diesen Wahnsinn zu protestieren. Sie sind sind bereit zu kämpfen, bis das letzte AKW abgeschaltet ist!

Deshalb suchen diese Frauen aus Fukushima jetzt MitstreiterInnen auch im Ausland, die sich an ihrer Aktion „Women sit in protest“ beteiligen (siehe Anhang). Vom 27.- 29.10. sitzen sie für den Atomausstieg vor dem japanischen Wirtschafts- und Handelsministerium, und danach, vom 30.10 – 5.11., werden sie abgelöst von Japanerinnen aus dem ganzen Land!

Im gleichen Zeitraum sollten auch die entsprechenden Aktionen im Ausland stattfinden, z. B. indem die Leute vor den japanischen Konsulaten fuer den Atomausstieg quer sitzen! Selbstverstaendlich duerfen sich auch Männer beteiligen (gern auch finanziell – viele japanische Maenner haben die Aktion bereits durch ihre Spende unterstützt)!

Anbei zusaetzlich zwei Appelle zum Thema, einer von Frau Sachiko Sato, einer in Fukushima lebenden Japanerin mit 5 Kindern, und einer von Frau Ruiko Muto aus Fukushima, beide in Englisch.

 Call up to Women sit in protest_English1011

Sachiko SATO USA appeal Sep2011

Ruiko MUTO Speech Tokio 110919

 

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Solidarität mit Südafrikanischer Anti-Atom-Bewegung

An der südlichsten Spitze Afrikas, an der Atlantischer und Indischer Ozean zusammenstoßen, liegt eine Region, die von globaler Bedeutung für den Naturschutz ist. Hier befinden sich letzte natürliche Refugien der endemischen Kap-Flora. Hier treffen sich im Südwinter im warmen Wasser der geschützten Buchten die Wale der Antarktis, um sich zu paaren und im darauffolgenden Jahr zu kalben. Afrikanische Pinguine und Weiße Haie leben in den Gewässern vor der Küste und auch einzelne Vogelarten unter den Langstreckenziehern verbringen hier die Zeit, während es bei uns Winter ist, um dann im Frühling nach Europa zurück zu kehren. Sicherlich eine der schönsten Landschaften der Welt! Aber warum findet das Erwähnung auf einer Anti-Atom-Internetseite? Die Antwort findet ihr hier oder direkt bei  Save Bantamsklip .

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