Spätestens in diesem Sommer hat mit den ausgetrockneten Flüssen und der Hitzewelle auch der Vorletzte verstanden, dass der Klimawandel real ist.
Wir müssen weg von unserem enormen Energie- und Ressourcenverbrauch. Das klingt unangenehm und nach Veränderung. Kein Wunder, dass die Suche nach leichten, populistischen Lösungen Aufwind bekommt. Plötzlich sollen Fracking und Atomkraft die Rettung für unsere Energiekrise sein. Werden als nachhaltig deklariert – ohne es wirklich zu sein.
In einem Doppelvortrag der beiden Sprecher der Landesarbeitskreise Atom und Energie zeigt der BUND Niedersachsen auf, warum Atomkraft als Klimaretterin ungeeignet ist und wie eine nachhaltige und naturverträgliche Umgestaltung des Energiemix aussehen kann.
Die Hebel müssen spätestens jetzt umgelegt werden.
Atomkraft ist nicht klimaneutral. Atomstrom ist teuer. Die angeblichen neuen Reaktorkonzepte bestehen nur auf dem Papier und kommen – wenn überhaupt – für die Klimawende viel zu spät.
Die Antwort heißt Energiesparen, Energieeffizienz und Ausbau der Erneuerbaren.
»Wege aus der Klimakrise. Ohne Kohle und Atom in die Zukunft.«
Bernd Redecker (Sprecher Landesarbeitskreis Atom, BUND Niedersachsen)
Michael Kralemann (Sprecher Landesarbeitskreis Energie, BUND Niedersachsen)
27.07.2022 19:00 Hörsaal 3, Leuphana Universität Lüneburg
Ab 18:00 gibt es vor dem Hörsaal Infos zu Atomthemen, lokal von LAgAtom, überregional von den Radler*innen der Anti-Atom-Radtour.
Fürs Abendessen sorgt die mobile Aktionsküche „Fläming Kitchen“
—
Infomaterial:
BUND-Flyer: Für eine Zukunft ohne Atomkraft