Betroffen von den Ereignissen in Japan, die wir alle noch nicht fassen können, haben sich spontan weit über 200 Menschen in Lüneburg am Sande versammelt. Redebeiträge und aktuelle Informationen zur Lage in Japan und zur Menschenkette bei Neckarwestheim wurden gehalten von : Andrea Reitz (Lagatom/ Aktionsgruppe Otto), Bernd Redecker (Lagatom), Hardwig Erb (DGB), Freya Rudek (Contratom/AStA, NOA-Referat), Georg Gunkel-Schwaderer (Die Falken-Unterbezirk Nordniedersachsen) und Dirk Werner (Lagatom),
Mehr Fotos im Pressebericht vom NDR und bei wendland net:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen
Wie wahrscheinlich die meisten Menschen in Deutschland haben sie mit Schrecken die Nachrichten in Radio und Internet verfolgt. Nicht einmal 25 Jahre ist es her, dass in Tschernobyl das geschah, was laut Atomlobby nie geschehen sollte: die Kernschmelze eines Reaktors. Damals und bis heute wird uns vorgekaukelt, es sei nicht so schlimm gewesen und es sei völlig unmöglich, dass so etwas wieder geschieht. Und nun gleichen sich die Bilder erneut. In Japan scheint es zu einer Kernschmelze gekommen zu sein und wieder wird alles verschleiert.
Parallell zu der Demo in Lüneburg trifft sich ein Kriesenstab in Bonn um die Konsequenzen für Deutschland zu beraten.
Die Botschaft aus Lüneburg war eindeutig: