Rückbau-Veranstaltung der Landkreise Harburg und Lüneburg – Teil 2

Die Stilllegung und der Rückbau des „Krümmel Monster“ sind ohne Frage ein Gewinn für die Region. Doch auch die Rückbaumaßnahmen und vor allem die Lagerung des verbleibenden Atommülls sind mit erheblichen Strahlenrisiken verbunden.

Das Atomrecht sieht für den über viele Jahrzehnte laufenden Prozess nur eine Bürgerbeteiligung vor. In diesem Sommer können Akten eingesehen und Einwände erhoben werden. Nur wer sich jetzt zu Wort meldet, hat später auch ein Klagerecht.

Das Land Niedersachsen hat daher den Landkreisen Harburg und Lüneburg Gelder zur Verfügung gestellt, damit die BürgerInnen qualifizierte Einwendungen erheben können.

Insgesamt sind drei Veranstaltungen in den beiden Landkreisen geplant. Die zweite Veranstaltung beschäftigt sich vor allem mit der Lagerung des Atommülls in Geesthacht, denn auch nach dem Rückbau des AKW wird er noch Jahrzehnte auf dem Kraftwerksgelände bleiben. Eine Lösung für das „Entsorgungsproblem“ ist bei weitem nicht ins Sicht.

Was heißt das für den Rückbau?“ ist eine der vielen Fragen für  Donnerstag den 09.08.18.

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Info- und Diskussionsveranstaltung des Landkreis Harburg

Donnerstag 09. August 2018 von 18:00 – 21:00 Uhr

Ernst-Reinstorf-Schule in Marschacht

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LAgAtom ist kein Veranstalter der Reihe, begrüßt das Engagement der Landkreise aber ausdrücklich.

Wir hoffen auf viele kritische Fragen.

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