Am 05. September 2009 demonstrierten 50.000 Menschen in Berlin für ein Ende der Atomkraft. Kurz danach kippt die neue schwarz-gelbe Bundesregierung den ersten Ausstiegsbeschluss.
Das war der Grund für Lüneburger*innen in atomkritischen Initiativen, Verbänden, Gewerkschaften, Kirchengemeinden und Parteien, sich im Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom zusammen zuschließen.
Am 15.04.2023 gehen nun die letzten Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Auch wenn der Atomausstieg noch unvollständig bleibt, solange die Uranfabriken in Lingen und Gronau laufen und auch wenn der Atommüll nicht verschwinden wird, ist das ein Grund zu feiern.
Und um auf ein paar gelungene Aktionen zurück zu blicken:
Aktionscamp Clamartpark (September 2010)
Menschenkette Krümmel-Brunsbüttel – 120km / 120.000 Menschen! (24. April 2010)
Mal so richtig abschalten – Aktion in Lüneburg (21. August 2010)
Umzingelung der EoN/Avacon-Filiale in Lüneburg (26.11.2011)
Fukushima Mahnwachen (Zum Beispiel 2012)
Lüneburger*innen bei der Grohnde-Umzingelung (10.03.2013)
E-Ventschau
Infoveranstaltungen (z.B. Aktionswochen 5 Jahre Fukushima 30 Jahre Tschernobyl 2016)
Hinweisschilder am Bahnhof Lüneburg (28.11.2019)
Anti-Atom-Aktionsradtour (27.07.2022)