Begleitgruppe und Dialogprozess

Der Dialogprozess im Rahmen der Rückbau-Maßnahmen der GKSS-Atomforschungsanlagen ist bundesweit einzigartig. Erstmals geht ein Betreiber auf die Anwohner zu und bietet einen offenen Dialog an. Derzeit beteiligen sich folgende Personen an der Begleitgruppe:

• Katrin Uden-Brunn (Umweltbeirat der Stadt Geesthacht)
• Bettina Boll (BUND, Geesthachter Ratsmitglied, Bündnis 90 – Die Grünen)
• Jörg Kunert (Geesthachter Bürger, Vereinsvorsitzender VFL Geesthacht, FDP)
• Marion Lewandowski (AKW Nee, Bergedorf)
• Bernd Redecker (Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom)
• Karl-Hermann Rosell (Geesthachter Ratsmitglied, CDU)
• Werner Flindt (SPD, Geesthachter Bürger)
• Dirk Seifert (UmweltFairÄndern)
• Horst Teichmann (Bürgerinitiaitive Geesthacht)
• Nils Bredeek (Geesthachter Bürger)
• Jens Gutzmann (Geesthachter Bürger, NABU)

In ihrem Selbstverständnis  sehen sie  die „Selbstverpflichtung“ des Hereon –nicht nur Transparenz, Information und Beteiligung anzustreben, sondern „einvernehmliche Lösungen“– als maximale Mitbestimmung, im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Dies ist für uns Grundlage, um als Begleitgruppe auf der Basis des beschlossenen Atomausstiegs in einen Dialog zu treten. Selbstverständnis der Begleitgruppe.

Auf Seiten des Hereon nehmen folgende MitarbeiterInnen am Dialog teil:

• Dr. Peter Schreiner, Leiter der Forschungsreaktoranlage
• Axel Drawe, Leiter des Strahlenschutzes
• Dr. Iris Ulrich, Leiterin Programmplanung und Controlling
• Dr. Torsten Fischer, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Selbstverständnis des Hereon

Weiter Infos zum Dialogprozeß:

Artikel im der Zeitschrift Spektrum der Mediation: „Scheinbeteiligung oder Chance“

Artikel im Ausgestahlt-Magazin: „Erst mal nur mit dem großen Zeh rein“

Öffentlicher Vortrag vor dem Nationalen Begleitgremium NBG 06.12.2017

Rückbau_eines_Forschungsreaktors-_Silke_Freitag – Fachartikel zum Mediationsverfahren

Stand 28.10.2022